Elefant mit Zeitung im Rüssel

Bundesnetzagentur veröffentlicht ersten Jahresbericht zur Breitbandmessung!

Am 27. März 2017 wurde der erste Jahresbericht der Breitbandmessung veröffentlicht.

Am 27. März 2017 wurde der erste Jahresbericht der Breitbandmessung veröffentlicht. 

Der Bericht umfasst den Zeitraum vom 25. September 2015 bis zum 25. September 2016. Für stationäre Breitbandanschlüsse wurden 106.159 und für mobile Breitbandanschlüsse 53.651 valide Messungen berücksichtigt.

Der Jahresbericht ist auf der Internetseite der Bundesnetzagentur sowie auf breitbandmessung.de veröffentlicht. Er enthält neben den Ergebnissen auch umfangreiche Ausführungen zur Validierung und Methodik.

„Über alle Bandbreiteklassen und Anbieter hinweg haben Endkunden oftmals nicht die vertraglich vereinbarte maximale Datenübertragungsrate erhalten. Allerdings fallen die Ergebnisse in den einzelnen Bandbreiteklassen und zwischen den einzelnen Anbietern unterschiedlich aus“, betonte Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur. „Immerhin hat die Hälfte der Nutzer bei allen betrachteten Anbietern im Festnetz mindestens 60 Prozent der vertraglich vereinbarten maximalen Datenübertragungsrate erreicht, bei einzelnen Anbietern sogar über 90 Prozent.“

Der im Rahmen der Breitbandmessung ermittelte Verhältniswert zwischen tatsächlicher und vertraglich vereinbarter maximaler Datenübertragungsrate lag bei mobilen Breitbandanschlüssen unter dem von stationären Breitbandanschlüssen. Betrug der Anteil von Endkunden, der mindestens die Hälfte der vertraglich vereinbarten maximalen Datenübertragungsrate erreichte, bei den stationären Breitbandanschlüssen knapp über 70 Prozent der Nutzer, so wurde dieser Wert bei den mobilen Breitbandanschlüssen lediglich von unter 30 Prozent der Nutzer erreicht.