Elefant mit Zeitung im Rüssel

Breitband- und Festnetzangebote der Schweiz im Vergleichstest! In den letzten zwölf Monaten hat sich im eidgenössischen Festnetz eine Menge getan.

In den letzten zwölf Monaten hat sich im eidgenössischen Festnetz eine Menge getan. Umso spannender ist unser Test, welche Anbieter auf der Leistungsskala am höchsten klettern.

Flagge Schweiz

Aller guten Dinge sind Drei: Nachdem wir 2021 zum zwölften Mal die Breitband- und Festnetzangebote in Deutschland unter die Lupe genommen haben und zum dritten Mal die Festnetze in Österreich untersuchten, ist nun mit der Schweiz wieder der Dritte unter den deutschsprachigen Ländern an der Reihe.

Im Land der Eidgenossen führen wir unseren Test dabei zum zweiten Mal durch. Unser bewährter Festnetztest-Partner zafaco mit Hauptsitz in Ismaning hat dazu Messungen in zwölf Schweizer Städten vorgenommen.

Ebenfalls wie im Vorjahr war eine wichtige Voraussetzung dafür die laufende Beobachtung der getesteten Anschlüsse über das gesamte Jahr. Sie belegte, dass auch 2021 die Schweizer Festnetze der zusätzlichen Belastung durch pandemiebedingte Home-Office-, Home-Schooling und Streaming-Zuwächse souverän trotzen konnten.

Jetzt bis zu 10 Gbit/s von gleich drei Schweizer Anbietern

Tatsächlich zeigen die Schweizer Anbieter den anderen deutschsprachigen Ländern klar, wo in Sachen Festnetz ganz oben ist: Bereits drei von vier getesteten schweizweit aktiven Anbietern haben zumindest in einzelnen Regionen 10-Gigabit-Anschlüsse im Portfolio – davon können Kunden in Deutschland und Österreich bislang nur träumen.

Eine Leistungsbewertung der Festnetzanbieter ist also auch in der Schweiz fair und aussagekräftig. Aber wieso eigentlich vier Anbieter, war das im Vorjahr nicht noch einer mehr? Doch, aber kurz nach unserem letztjährigen Test – nämlich im November 2020 – haben sich die ehemaligen Mitbewerber Sunrise und UPC unter dem Dach der Muttergesellschaft Liberty Global zusammengetan. Seit Frühjahr 2021 offerieren sie ihren Schweizer Kunden neue, gemeinsame Angebote. Ab diesem Jahr bewerten wir sie daher gemeinsam.

Doch damit genug der Vorrede – Vorhang auf für unsere detaillierte Betrachtung in der connect Ausgabe 12/2021.